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KiTa Naturkindergarten
KiTa Naturkindergarten "Waldeule"
„Natur hautnah erleben und das jeden Tag? Dann bist Du bei uns genau richtig - im Naturkindergarten "Waldeule"
Wer wir sind

Wir im Naturkindergarten „Waldeule“ sind ein herzliches, engagiertes Team aus pädagogischen Fachkräften, einer Küchenfee und unterstützenden Praktikanten, FÖJ-lern, sowie studentischen Aushilfen. Obwohl wir alle (kleine und große Waldeulen) von Grund auf verschieden sind, vereint uns doch unsere Liebe zur Natur. Nachhaltigkeit, Kräuterpädagogik und die tiergestützte Pädagogik sind wesentliche Bestandteile unserer Konzeption und unseres Alltages.
Täglich erleben wir in zwei Gruppen mit je 20 Kindern, zwischen drei und sechs Jahren spannende Abenteuer. Wir erkunden die umliegenden Wiesen, Wälder und Felder oder werkeln, basteln und backen auf unserer Basissation. Auf der Basissation steht jeweils ein Bauwagen für jede der zwei Gruppen. Wenn das Wetter mal so gar nicht mitspielt, finden wir hier bei extremer Wetterlage einen warmen und trockenen Unterschlupf. Ansonsten sind wir bei Wind und Wetter draußen.
Die Tatsache, dass wir permanent im Freien sind und abgesehen von den Bauwägen auch keine festen Räumlichkeiten brauchen, macht den Alltag in unserem Kindergarten zu einer spannenden Herausforderung. Der Wald und die umliegenden Felder werden bei uns als pädagogischer Raum genutzt. Bei der Herstellung von Nahrungsmitteln und Getränken aus der Natur und unserer unmittelbaren Umgebung (z.B. Apfelgelee, Holunderblütensirup), vermitteln wir den Kindern eine enge Verbindung zur Natur. Nur was man kennt und achtet, kann man auch schützten und schätzen. Zudem bietet die Natur den Kindern unzählige Gelegenheiten, Körper und Sinne zu gebrauchen, kreativ zu werden und zu experimentieren. In den natürlichen Lebenssituationen ergeben sich viele Herausforderungen. Hier ist ganzheitliches Lernen gefragt, d.h. die Kinder lernen mit allen Sinnen, dem ganzen Körper und allen Ebenen der Wahrnehmung. Die Grob- und Feinmotorik werden durch die natürlichen Bewegungsanlässe und – Möglichkeiten gefördert.
Obwohl der Wald ein zweites „zu Hause“ für uns geworden ist, verstehen wir uns immer als Gäste im Wald, den wir mit den Kindern nachhaltig bespielen und in Zusammenarbeit mit dem Förster Möglichkeiten suchen den Wald mit unserer Hilfe zu erhalten, damit er auch in Zukunft ein zu Hause für uns sein kann.

Unsere Tiere spielen im Alltag eine ebenso große Rolle. Auf unserer Basisstation wohnen unsere Kita Hühner, die unter der Woche von den Kindern und dem Team versorgt werden. Am Wochenende und in den Ferien unterstützen engagierte Eltern das Team beim Hühnerdienst. Zudem bringen einige Fachkräfte abwechselnd ihre Hunde mit. Lupon und Maya, Chilli und Pepper oder Frodo begleiten uns regelmäßig. Durch den Umgang mit Tieren lernen die Kinder verantwortungsvollen Umgang. Zudem sorgen unsere Tiere für eine entspannte Atmosphäre und wenn morgens der Abschied von Mama oder Papa mal schwer fällt, ist sofort ein tierischer Helfer als Unterstützung an der Seite des Kindes.

Unser Alltag
Ab sieben Uhr können die Kinder zur Basisstation gebracht werden. Um halb 9 fängt unser Tagesablauf an. Wir teilen uns in die zwei Gruppen für unsere Morgenkreise und das Frühstück auf. An jeweils zwei Tagen bleibt eine Gruppe auf der Basisstation und die andere zieht los, um auf Entdeckungstour zu gehen. Freitags mischen wir uns munter und die Kinder entscheiden selbst, ob sie ein Angebot auf der Basisstation wahrnehmen oder mit einer anderen Gruppe in Wald oder Felder los ziehen.
Um halb eins sind wieder alle Kinder auf der Basisstation. Dann werden die Kinder abgeholt oder bleiben für das Mittagessen und die Nachmittagsbetreuung. Je nach Jahreszeit wird nach dem Mittagessen mit Yoga, Massagen oder Geschichten entspannt, im Garten gewerkelt oder gebastelt und gebaut.
Nun hat der Naturkindergarten einen eigenen Garten
Nachbarschaftshilfe im Naturkindergarten (Bericht 15.07.2021)
Die Idee einen eigenen kleinen Garten gemeinsam mit den Kindern anzulegen, diesen zu hegen und pflegen, schwirrt schon lange in den Köpfen der Erzieherinnen des Naturkindergartens Waldeule herum. Unsere Hochbeete haben uns hier schon gute Dienste geleistet. Doch mit Einzug der Hühner und der täglichen Versorgung der Hühner kam die Idee auf, den Garten zu erweitern und Gemüse, Obst, Blumen und Kräuter vermehrt selbst anzubauen.
SO beobachten wir auf unseren Streifzügen durch die Natur, wie die umliegenden Bauern ihre Felder bewirtschaften. Dies möchten wir mit den Kindern nun im Kleinen auch erleben.
So wurde von einem lieben Nachbarn ein Stückchen Wiese umgegraben. Dann haben wir gemeinsam mit den Kindern Paletten in die Erde gegraben und Erde aufgefüllt, damit wir mit dem Pflanzen beginnen konnten.

Nun hat der Naturkindergarten einen eigenen Garten. Wir hatten viele fleißige Helfer und Spender, die uns schon zu Beginn unterstützt haben. Nachdem der „Pallettengartenzaun“ gestellt war und Beete angelegt waren, starteten wir eine große Pflanzaktion. Nun blühen Kartoffel, ranken Bohnen und Erbsen, sprießt die Kräuterspirale, wachsen Karotten, Salat, Kohlrabi, Rote Beete, Rotkohl. Auch Tomaten wachsen, kleine Feigenbäume und Peperoni wurden in Töpfchen gepflanzt und gedeihen prächtig. Einige Obst und Gemüsesorten sind schon geerntet worden, andere sind noch kräftig am Wachsen. Die Kinder helfen uns beim Giesen, Pflanzen und Unkraut jäten und haben unendlich viel Spaß bei der Gartenarbeit.
Wir hoffen auf eine reiche Ernte und viele Erlebnisse gemeinsam mit den Kindern.
Wir möchten uns bei den Eltern und umliegenden Nachbarn bedanken, die dieses tolle Projekt möglich gemacht haben und uns mit ihren zahlreichen Spenden unterstütz haben. 1000 DANK!!!!

Einen kleinen Hinweis in eigener Sache:
Vor dem Naturkindergarten steht einen kleine rote Bank. Dort werden selbstgemachte Öle, Salze, Sirups und Marmeladen angeboten. Zahlreiche Radler bleiben Tagein Tagaus stehen und nehmen die selbstgemachten Produkte gegen eine kleine Spende mit. Schauen Sie doch auch mal vorbei !!!
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Dezember 2024

Im Naturkindergarten tut sich Magisches! Pünktlich zum ersten Dezember sind im Naturkindergarten „Waldeule“ drei Wichtel eingezogen: Sören, Lönne und Alva. Sie haben den weiten Weg aus Schweden auf sich genommen, um die Adventszeit gemeinsam mit uns kleinen und großen Waldeulen zu verbringen. Sören und Lönne, die bereits im letzten Jahr zu Besuch im Naturkindergarten waren, haben dieses Mal auch Alva mitgebracht, die es sich es mit ihrer Wichteltür im Hühnerstall gemütlich gemacht hat. Jeden Tag gibt es Wichtelpost, die im Morgenkreis vorgelesen und mit Vorfreude und Spannung erwartet wird. Die Wichtel spielen uns kleine Streiche, geben den Kindern Aufgaben wie „Wir wünschen uns eine Badewanne“, „Singt ein Lied für uns“ oder „Dichtet einen Essensspruch“ und hinterlassen uns zum Dank für unsere Gastfreundlichkeit Leckereien wie Nüsse oder bunte Eier. Bunte Eier? Ja, zum Nikolaustag haben die Wichtel für jedes Kind im Hühnerstall ein buntes Osterei versteckt. Da haben sie wohl etwas durcheinander gebracht …
Apropos Hühner: Nächstes Jahr haben wir im Naturkindegarten Großes für unsere Hühner vor und planen schon eifrig für ein aufregendes Ereignis! Und das Beste daran ist: Ihr alle könnt uns dabei helfen und unterstützen. Mehr dazu erfahrt ihr hier regemäßig an dieser Stelle. Also schaut immer mal wieder vorbei um nichts zu verpassen.
Wir sind derweil gespannt, was uns bis zum Weihnachtsfest noch alles von unseren Wichteln erwartet, bevor sie sich wieder auf die Heimreise begeben.
Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Das Waldeulenteam
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Januar 2025
Willkommen zurück bei den Neuigkeiten aus dem Naturkindergarten Waldeule!
Wer sich erinnert und aufmerksam ist, weiß noch, dass es ab sofort regelmäßig Infos und Geschichten von den Waldeulen geben wird. Und auch wenn der Januar schon fast wieder vorbei ist, wünschen wir noch ein gutes neues Jahr.
Dieses wird im Naturkindergarten ein ganz Besonderes: Denn 2025 steht bei uns ganz im Zeichen unserer Hühner.
Diese sind bei uns im Oktober 2019 eingezogen und bereichern seitdem unseren Alltag. Einer unserer pädagogischen Schwerpunkte ist nämlich die tiergestützte Pädagogik, bei der unsere Hühner die Hauptakteure sind. Sie dürfen den ganzen Tag auf unserem Gelände frei herumlaufen und ein glückliches Hühnerleben führen. Gemeinsam werden sie von den pädagogischen Fachkräften und den Kindern versorgt und gepflegt. Dazu gehört das Säubern des Stalles und des Auslaufs sowie das Vorbereiten des Futters. Natürlich darf auch das Füttern mit Sonnenblumenkernen und Mehlwürmern nicht fehlen, was den Kindern besonders gut gefällt. Auch am Eier einsammeln haben die Kinder Spaß. Am Wochenende kümmern sich unsere Eltern mit den Kindern um die Hühner.
Gemeinsam mit engagierten Eltern wurde damals der Hühnerstall und der Auslauf in Eigeninitiative und auf eigene Kosten errichtet. Im Laufe der Zeit sind diese allerdings in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden. Der heftige Sturm am 6. Januar hat zudem einen großen Teil des Daches beschädigt, so dass eine Reparatur dringend notwendig ist. Vorerst wurde es provisorisch geflickt. Unser Wunsch ist es, diesmal einen gemauerten Stall zu errichten.

Deshalb veranstalten wir bei uns auf dem Gelände am 14.07.2025 einen Tag der offenen Tür, den wir liebvolle „Hühnerfest“ nennen. Auf diesem wollen wir Spenden sammeln, damit wir unseren Hühnern ein schönes neues Zuhause bauen können.
Wenn ihr uns mit eurem Unternehmen, eurer Firma oder eurem Verein dabei unterstützen wollt, freuen wir uns sehr! Wendet euch dafür an unsere Kitaleitung Frau Tamara Nothnagel unter 06152/ 80 64 804 oder per Mail an naturkindergarten@buettelborn.de .
Mehr über unsere Hühner und unser Hühnerfest erfahrt ihr demnächst hier. Um auf dem Laufenden zu bleiben, schaut regelmäßig vorbei!
Das Waldeulenteam
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Februar 2025
Hallo zurück zu den Neuigkeiten aus dem Naturkindergarten.
Die Planung für unser Hühnerfest ist schon im vollen Gange und nimmt immer mehr konkrete Züge an. Zur Erinnerung: Dieses findet am 14.06.2025 auf dem Gelände unseres Naturkindergartens statt und dient dazu Spenden für den Bau eines neuen Hühnerstalls zu sammeln.

Wenn für einen bestimmten Zweck um Spenden gebeten wird, möchte natürlich jeder gerne wissen: Wem kommen meine Spenden eigentlich zugute? Aus diesem Grund möchten wir euch heute schon mal einen Teil unserer Hühnerschar vorstellen.
Derzeit passt unser Junghahn Napoleon auf 14 Hennen auf und hat damit einiges zu tun. Napoleon ist eine Eigenbrut, das heißt er wurde hier gezeugt, ausgebrütet und ist hier geschlüpft.
Unser ältestes Huhn ist Hannelore. Sie ist von Anfang an mit dabei und ist mit 8 Jahren schon ein betagtes Huhn, das bis zu ihrem Tod bei uns bleiben darf.
Zu unserer Hühnerschar gehören außerdem unsere Zwerghühner Elsa & Frida und Lila & Romi. Weil sie so klein und relativ zahm sind, ist die Versuchung für die Kinder, sie auf den Arm zu nehmen, besonders groß. Das ist allerdings nicht erlaubt, denn es gibt strenge Regeln im Umgang mit unseren Hühnern.
Krümel kam als Kükenwaise zu uns. Tamara fand sie allein und verlassen auf der Weide bei ihren Schafen. Weil unsere Hühner zu dieser selbst Küken aufzogen, nahm sie sie mit und hatte Glück: Krümel wurde akzeptiert und in die Kükenschar mit aufgenommen.
Federieke ist wie Hannelore schon lange bei uns und hat im letzten Jahr unsere Küken mit ausgebrütet und aufgezogen und die Aufgabe hervorragend gemeistert.
Weil wir viele unterschiedliche Hühnerrassen haben, sind auch die Eier ganz verschieden. Von groß bis klein, über braun, grün und weiß bis hin zu cremefarben, ist alles dabei. Die Eier werden von uns hier im Kindergarten verarbeitet, wenn wir zum Beispiel mit den Kindern Waffeln backen.

In den nächsten Neuigkeiten lernt ihr unsere restlichen Hühner kennen. Bis dann, das Waldeulenteam
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Projekte und Besonderheiten:
Neben den fast täglichen Ausflügen, die wir mit den Kindern in die umliegenden Wiesen, Felder und Wälder unternehmen, gibt es natürlich noch weitere tolle Aktivitäten. Sei es ein Besuch vom Förster, einem Fachmann für Pilze und Kräuterkunde oder einer Waldpädagogin von der Schutzgemeinschaft „Deutscher Wald“.
Unsere Aktivitäten orientieren sich an den natürlichen Gegebenheiten und am jahreszeitlichen Rhythmus. Zusätzliche Projekte, zum Beispiel der Bau eines Tipi-Zelts oder einen Kräutergarten bauen, sollen unsere Aktivitätenvielfalt ergänzen. An manchen Tagen arbeitet einer von insgesamt vier Hunden im Naturkindergarten. Luke, Chilli, Pepper, Lupon und Frodo sind ausgebildete „Kiga-Dogs“. Sie begleiten die „Waldeulen“ bei ihren Abenteuern.