Gleichstellung

Frauenkommission

Die Frauenkommission besteht aus Vertreter/innen, die vom Kreisausschuss gemäß § 43 HKO bzw. § 72 HGO gewählt bzw. bestellt werden.

Sie ist ein Hilfsorgan des Kreisausschusses und begleitet/ berät die Arbeit des Büros für Frauen und Chancengleichheit.

Gesetzliche Grundlagen einer Frauenkommission

• Hessische Gemeindeordnung § 4b: Gleichberechtigung von Mann und Frau vom 07. März 2005

Die Verwirklichung des Verfassungsauftrages der Gleichberechtigung von Frau und Mann ist auch eine Aufgabe der Gemeinden. Durch die Einrichtung von Frauenbüros oder vergleichbare Maßnahmen wird sichergestellt, dass die Verwirklichung dieses Auftrages auf der Gemeindeebene erfolgt. Dieser Aufgabenbereich ist von einer Frau wahrzunehmen und in der Regel einem hauptamtlichen Wahlbeamten zuzuordnen.

Grundlagen für FK auf Kreis- und Gemeindeebene

• § 43 HKO Kommissionen
  
  (1) Der Kreisausschuss kann zur dauernden Verwaltung oder Beaufsichtigung einzelner Geschäftsbereiche sowie zur Erledigung vorübergehender Aufträge Kommissionen bilden, die ihm unterstehen.
  

     (2) Die Vorschriften des §72 Abs. 2 bis 4 der Hessischen Gemeindeordnung gelten entsprechend.

Aufgaben

• Beratung von kommunalen Planungs- u. Veränderungsprozessen aus frauenspezifischer Sicht
• Beratung hinsichtlich des Gleichstellungsgebotes aus Artikel 3 GG
• Politische Unterstützung frauenspezifisch arbeitender Einrichtungen 
  
  Hier finden sie die Geschäftsordnung der Frauenkommission. Geben Sie als Suchwort "Frauenkommission" ein.

In Gemeindevertretersitzung vom 06.10.2021 wurden folgende Frauen in die Frauenkommission benannt:

Ute Kroiß (GVO), Melanie Bauer (SPD), Karen Lischka (GLB), Susanne Overdiek (CDU), Ute Jochem, Ute Astheimer, Ruth Müller-Engel, Conny Toal, Gabi Häußler, Doris Schüngel, Margit Bühler, Julia Graf, Helma Holzwarth, Lena Werth, Daniela Hoffmann (Gleichstellungsbeauftragte)

Die nächste Wahl findet 2026 statt.